Nach: Sylvia Palden-Lukan, MSc, MBA
Zu Beginn des Jahres machte das Startup Flow Machines weltweit Schlagzeilen mit einem, durch die Nutzung Künstlicher Intelligenz komponierten, Beatles-Song: Das Unternehmen entwickelte eine Software, die mithilfe von Deep Learning auf Musik im Stil der „Pilzköpfe“ trainiert wurde. Dass Künstliche Intelligenz künftig auch Führungskräfte ersetzen kann, steht für so manchen Branchen-Insider längst fest. Und kürzlich „schockte“ das Hongkonger Unternehmen Hanson Robotics die Welt mit der Meldung, dass selbst bedingungslose Liebe antrainiert werden könne. Oft wirken diese Beispiele faszinierend und beängstigend zugleich – oder tragen dazu bei, das Thema lapidar als ferne „Zukunftsmusik“ oder gar utopische Fantasie abzutun. Dabei sollte Künstliche Intelligenz nicht als ein weiteres, bedeutungsschwangeres Buzzword oder Branchen-Hype missverstanden werden.
Echte Helfer
Tatsächlich wird die Technologie bereits in verschiedenen Feldern eingesetzt, um Menschen zu unterstützen und zu helfen. Gartner zufolge plant rund die Hälfte der CIOs weltweit, Künstliche Intelligenz bereits bis 2020 einzusetzen. Die intelligente Auswertung großer Datenmengen hat enormes Potenzial, Mitarbeiter zu entlasten, Forschungs- oder Marktlücken zu schließen, die Produktivität eines Betriebes zu erhöhen oder ganz neue Geschäftsideen zu entwickeln. Unternehmen sollten sich daher rechtzeitig und mit kühlem Kopf mit möglichen Anwendungsszenarien beschäftigen, um konkurrenzfähig zu bleiben und ihren wirtschaftlichen Erfolg vorausschauend zu sichern. Entscheidend dabei ist, stets den konkreten Nutzen und Mehrwert im Auge zu behalten.
Die Weichen sind gestellt
Egal, wohin die Reise geht – als führender europäischer Anbieter von Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation und als Betreiber von insgesamt 49 Rechenzentren in 13 europäischen Städten in elf Ländern steht Interxion seinen Kunden tatkräftig zur Seite, um den „Datenhunger“ von Mensch und Maschine zu stillen. Denn eines steht fest: Die „schöne neue Daten-Welt“ braucht leistungsstarke, energieeffiziente und vor allem sichere Rechenzentren, um das volle Potenzial neuer Technologien tatsächlich ausschöpfen zu können.