Nach: Sylvia Palden-Lukan, MSc, MBA
Wenn in diesem Sommer wieder Millionen von Menschen weltweit gebannt vor ihren heimischen Fernsehern sitzen oder sich im kollektiven Freudentaumel vor riesigen Leinwänden in die Arme fallen, dann kann das nur eines bedeuten: einen ganzen Monat lang herrscht wieder Fußball-Großereignis-Ausnahmezustand. Während die gefühlt 8 Millionen Fußballexperten im Land über Taktik, Treffer und Trikots philosophieren, fragen wir von Interxion uns, welche Rolle digitale Technologien im Sport spielen?
Verbindung verbindet
Zweifelsohne beginnt dies zunächst bei einer der wichtigsten Voraussetzungen für einen gelungenen Fußball-Genuss: die Internet-Verbindung muss stehen! Damit der Live-Stream unterbrechungsfrei und mit so wenig zeitlicher Verzögerung wie nur möglich übertragen werden kann. Hinzu kommt, dass sich Fans auf der ganzen Welt via Social Media in Echtzeit über jeden noch so kleinen Fehler, jedes noch so knapp verpasste Tor und freilich auch über das zuweilen interessante Verhalten der nervösen Trainer am Spielfeldrand unterhalten, Selfies von sich in Fan-Gewand teilen oder einfach nur ihr digitales Panini-Heft vervollständigen möchten.
Sportlich digital
Doch nicht nur Fans, auch Sportler profitieren in hohem Maße von den zahlreichen Vorteilen digitaler Technologien. Im Hobbysport reicht die Bandbreite von Wearables und digitalen Schrittzählern über Fitness-Apps und Online-Sportkurse bis hin zum smarten Springseil, das nicht nur die Anzahl der Sprünge misst, sondern diese auch gut lesbar in der Luft einblendet.
Der Blick auf den Profi-Sport zeigt, dass dies längst nicht alles ist. So werden beispielsweise biometrische Erkennungssysteme eingesetzt, die den gesamten Körper eines Athleten binnen Sekunden vermessen und seinem Trainer wertvolle Informationen liefern. Genau hier liegt der Schlüssel zum Nutzen digitaler Technologien für die Welt des Sports: Big Data Analytics ermöglichen etwa die Optimierung von Technik, Taktik und Training oder Erkenntnisse darüber, welche Faktoren einen Sportler zu einem erfolgreichen Athleten machen. Allein die deutsche Bundesliga verfügt über eine eigene Datenbank, bestehend aus zwei Rechenzentren.
Alles im Griff
Die Nachfrage nach hochverfügbaren, leistungsstarken Data Centern wird also nicht nur im Business-, sondern zunehmen auch im Sport-Bereich steigen. Interxion steht jedenfalls schon in den Startlöchern und Kunden jeder Branche und Größe zur Seite – damit diese das volle Potenzial neuer Technologien ausschöpfen können und so ihren eigenen High Score erzielen.