Nach: Sylvia Palden-Lukan, MSc, MBA
Virtual Reality hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. VR-Brillen sind mittlerweile für jeden erschwinglich und sollen bald durch die Technologie des haptischen Handschuhs ergänzt werden. Die Idee der greifbaren VR ist nicht neu. Konzentrierten sich die Entwickler bis jetzt auf Vibration, um Oberflächen zu simulieren, setzt man bei den neuen Modellen auf Druck und Spannung.
Hold my Hand – in virtueller Realität
Bei aktuellen Projekten umschließt ein Exoskelett die Finger des VR-Nutzers, die durch elastische Metallbänder miteinander verbunden sind. Sobald die Finger des Trägers mit einem virtuellen Objekt in Kontakt kommen, wird durch Spannungsdifferenz eine Anziehung erzeugt, die wiederum die Bewegungen des Nutzers ausbremsen und blockieren soll. Das Gehirn wird ausgetrickst, dem User des haptischen Handschuhs wird eine Berührung oder Manipulierung des virtuellen Objekts vorgetäuscht.
Noch ist die Technologie in der Entwicklung, die Anwendungsmöglichkeiten sind aber vielversprechend. Der haptische Handschuh soll nicht nur im Gaming oder im Gesundheitswesen, beispielsweise für Schulungen von Chirurgen, seinen Einsatz finden. Er wird auch den E-Commerce-Bereich dank neuer virtueller Realitätsebene und haptischem Feedback neu definieren.
Beat it – mit der richtigen Infrastruktur
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