Im Konzern sind rund 62.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 60 Ländern an über 3.000 Standorten auf fünf Kontinenten tätig. Da die Zementherstellung rohstoff- und energieintensiv ist, bildet nachhaltiges Wirtschaften die Basis für den langfristigen Erfolg.
Die Sicherung von Rohstoffreserven, effiziente und innovative Produktionsprozesse, die Entwicklung neuer Produkte und der Einsatz alternativer Roh- und Brennstoffe sind grosse Herausforderungen an den täglichen Geschäftsbetrieb.
„Zement ist auch ein transportintensives Produkt“, ergänzt Volker Förster, Head of Global Data Center Operations bei HeidelbergCement. „Daher optimieren wir kontinuierlich unsere Logistikprozesse und modernisieren die Disposition. Unser Ziel ist es, so kurzfristig wie möglich zu entscheiden, welcher LKW welche Lieferung zu welchen Kunden bringt. Die Logistikdaten der LKW werden also permanent in Echtzeit benötigt, um sie schnellstmöglich auszuwerten. Nur so können wir Zeitaufwand und Transportkosten reduzieren. Die zugrunde liegende Infrastruktur für diese Echtzeitberechnungen mit permanenter Verfügbarkeit und niedriger Latenz liefert Interxion.“
Im Zuge der Errichtung einer neuen Hauptverwaltung in Heidelberg prüfte das Unternehmen sein bisheriges Konzept für die IT-Infrastruktur. Es betreibt ein eigenes Rechenzentrum am Hauptstandort und darüber hinaus ein Data Center bei Interxion in Frankfurt.