Höhere Datensicherheit und Effizienz

SAMSON hat Rechenzentrum an Interxion ausgelagert. SAMSON ist ein Synonym für technische Wertarbeit, unternehmerische Kontinuität und Innovationskraft. Diese Werte sorgen für ein kontinuierliches Wachstum des Anbieters für Mess- und Regeltechnik in Einsatzfeldern, die von Heiz- und Klimaanlagen bis zu Anwendungen in der Großchemie reichen. Dieses Wachstum lässt auch die Bedeutung von Daten und IT-Infrastrukturen bei dem Produktionsunternehmen kontinuierlich steigen. 

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11 Mai 2016

Herausforderung

So genügte am Stammsitz von SAMSON in Frankfurt am Main das zweite redundante Rechenzentrum den gestiegenen Anforderungen an die Sicherheit nicht mehr. Der Raum war nicht für diesen Zweck ausgelegt, so dass er nur unzureichende Schutzvorkehrungen bot. Daher sollte er durch eine sichere, effiziente und skalierbare Lösung ersetzt werden, da in Frankfurt auch die zentrale IT für alle weltweiten Standorte betrieben wird.

„Für uns stellte sich die Frage, ob wir ein neues Rechenzentrum bauen, eine Art Container-Rechenzentrum kaufen oder einen externen Provider nutzen“, erinnert sich Uwe Löffler, Leiter IT und Organisation bei SAMSON. „Die Antwort war schnell gefunden, da die ersten beiden Varianten für uns schlichtweg zu teuer waren. Stattdessen erhielten wir von Interxion ein attraktives Angebot, über das wir nicht lange nachdenken mussten. So haben wir eine Fläche angemietet, die sich bei Bedarf schnell erweitern lässt.“

Der große Vorteil für SAMSON bei dieser Lösung ist, dass sich das Unternehmen nicht mehr um Bau und Betrieb des Rechenzentrums kümmern muss. Interxion stellt eine redundante Stromversorgung, effiziente Klimatechnik sowie die physikalische Sicherheit, inklusive der Zutrittskontrollen zur Verfügung. Dabei sind hohe Skalierbarkeit, Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit gewährleistet. SAMSON behält weiterhin das Management und den Betrieb der Server vollständig in der eigenen Hand. Entsprechend kann Interxion nicht auf die gespeicherten Daten oder Anwendungen zugreifen. Für SAMSON entstehen somit keine Zusatzkosten für die Verwaltung der Server und bei den virtuellen Sicherheitsmaßnahmen ändert sich nichts.

„Für uns war es sehr wichtig, dass die Anwender praktisch keinen Unterschied zwischen den Servern in unserem eigenen Rechenzentrum und bei Interxion bemerken“, erklärt Uwe Löffler. „Daher sind sie in beiden Lokationen völlig identisch aufgebaut. Die Server bei Interxion nutzen wir sozusagen als paralleles Rechenzentrum. Hier liegen auch alle unsere unternehmenskritischen Anwendungen, auf die unsere Zentrale und die weltweiten Niederlassungen zugreifen. Die Daten werden ständig synchronisiert und parallel genutzt. So dienen die Server bei Interxion nicht primär der Datensicherung, sondern der Redundanz, um eine hohe Ausfallsicherheit zu gewährleisten.“

Wir können Interxion nur weiterempfehlen: Die erstklassigen Services, hohe Flexibilität und kompetenten persönlichen Ansprechpartner haben uns absolut überzeugt.

Uwe Löffler

Leiter für IT und Organisation bei SAMSON

Lösung

Standortvorteil Frankfurt

Ein weiteres Entscheidungskriterium für Colocation bei Interxion war die räumliche Nähe zwischen Interxion und SAMSON. Der Rechenzentrums-Anbieter erstellte auf dem bei SAMSON angrenzenden Grundstück sein achtes Rechenzentrum in Frankfurt (FRA8), so dass beide Lokationen durch eine dedizierte Glasfaserleitung verbunden werden konnten. Dadurch entfiel die Notwendigkeit eines Netz-Providers, was SAMSON monatlich eine fünfstellige Summe spart. Der Umzug des zweiten Rechenzentrums zu Interxion war nach der entsprechenden Vorbereitung an einem Wochenende erledigt.

„Wir haben den Server-Umzug intern nur als „Wartungsarbeiten“ angekündigt“, so Uwe Löffler. „Nach dem Live-Schalten funktionierte alles einwandfrei, so dass niemand die Umstellung bemerkte. Selbst Kunden in Asien und arabischen Ländern, die an Samstagen und Sonntagen arbeiten, bemerkten keine Probleme, da in dieser Zeit unser primäres Rechenzentrum die Last alleine tragen konnte. Im Vergleich der beiden Lokationen erkennen wir keine Unterschiede bei Übertragungszeiten oder Performance, da wir die gleiche Hardware und identische LAN-Leitungen nutzen. Und in Zukunft können wir nicht nur von der flexiblen Skalierbarkeit und höheren Sicherheit bei Interxion profitieren, sondern auch von den zahlreichen Netz-, Internet- und Hosting-Providern in seiner Community. So können wir nicht nur einfach auf einen anderen Provider wechseln, sondern auch Anwendungen wie Storage hosten lassen.“

Angenehme Zusammenarbeit

Neben der hohen Flexibilität von Interxion bei der direkten Verbindung per Glasfaserleitung überzeugte SAMSON auch die persönliche Zusammenarbeit. „Von Mittelstand zu Mittelstand funktioniert einfach alles sehr viel besser als bei großen, anonymen Dienstleistern“, sagt Uwe Löffler. „Hier haben die Mitarbeiter ein Gesicht und wir schätzen persönliche Ansprechpartner sehr. So ist auch unsere Zusammenarbeit mit Interxion außerordentlich gut. Und da wir nicht alles selbst machen müssen, profitieren wir durch die Auslagerung an Experten, die sich auf ihrem Gebiet bestens auskennen, von hoher Zuverlässigkeit und Effizienz.“

Über SAMSON

SAMSON steht für das gesamte Produktspektrum des Messens und Regelns einschließlich modernster integrierter Automationssysteme. Ihr Einsatzfeld reicht von der Heiz- und Klimatechnik bis zur Anwendung in der Großchemie. SAMSON ist überall da aktiv, wo Dinge im Fluss sind: Dämpfe, Gase, chemische Substanzen. Stammsitz des Unternehmens ist seit 1916 Frankfurt am Main. Hier wird auf 150.000 Quadratmetern entwickelt und gefertigt, haben Verwaltung und Zentrallager ihren Standort. Mit 4.000 Beschäftigten, über 50 Tochtergesellschaften und mehr als 200 Vertretungen ist SAMSON auf allen Kontinenten nah beim Kunden. Mehr unter www.samson.de