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IT-Betrieb im Gesundheitssektor: Wenn es darauf ankommt, übernehmen die Spezialisten

Zu den Branchen, für die Rechenzentren eine immer größere Relevanz haben, gehört die Gesundheitsbranche. Das ist kein Zufall. Drei entscheidende Entwicklungen machen das externe Rechenzentrum zum natürlichen Partner der Gesundheitsbranche: das Datenwachstum, die hohen Anforderungen an Verfügbarkeit sowie die Datensicherheit.

Die Menschen werden nicht immer kränker. Aber Krankheiten können immer besser erforscht, verstanden und behandelt werden. Das hat zur Folge, dass auch bei gleichbleibender Gesundheit die Menge an Daten, die mit Gesundheitsfragen zusammenhängt, stetig zunimmt. Gesundheitsrelevante Daten entstehen nicht mehr nur bei Ärzten sowie Kliniken - und das vermehrt in digitalen Patientenakten. Auch beispielsweise Fitnesstracker, Versicherer, Apotheken, Universitäten, Pharma- und Biotechunternehmen sammeln medizinische Daten und werten diese aus.

Das natürliche Zuhause von Daten ist das Rechenzentrum 

Die Gesundheitsbranche ist eine Datenbranche. Eine Tatsache verdeutlicht das ganz besonders: Wer in der Gesundheitsbranche mitmischen will, muss nicht mehr zwangsläufig viel von Gesundheit verstehen. Inzwischen qualifiziert dazu auch ein besonders gutes Verständnis von Daten. 

Big Data und Machine Learning gehören zu den Mitteln der Wahl, Fortschritte im Gesundheitssektor beruhen oft auf Fortschritten in der IT. Dies ist eine Entwicklung, bei der kein Ende vorstellbar ist, zumindest solange nicht alle Kranken geheilt sind. Da das natürliche Zuhause von Daten das Rechenzentrum ist, wächst damit auch die Bedeutung von Rechenzentren für die Gesundheitsbranche.

Keine 5 Minuten Ausfall pro Jahr

In der IT gelten besondere Maßstäbe, vor allem wenn es um kritische Anwendungen geht. Im Rechenzentrum lautet das Ziel 99,999 Prozent. Das ist die Marke, mit der Kunden in einem hochmodernen Rechenzentrum bei der Verfügbarkeit von Strom und Klimatisierung planen können. In anderen Worten: „Kollege“ Rechenzentrum ist im Jahr keine fünf Minuten krank. Und das ist von großer Wichtigkeit, denn die hohe Verfügbarkeit von Strom und Klimatisierung im Rechenzentrum hält die kritischen Anwendungen auch dann am Laufen, wenn der Ernstfall eintritt.

In herkömmlichen Unternehmen heißt „kritisch“ in der Regel „kritisch für das Geschäft“. In der Gesundheitsbranche kann aus „kritisch“ jedoch schnell „kritisch für das Überleben von Menschen“ werden. Aus diesem Grund gibt es einige Kunden, die zwei verschiedene, geografisch und logistisch voneinander getrennte Rechenzentrumsstandorte mit je 99,999 Prozent garantierter Verfügbarkeit redundant kombinieren.

Nicht blind vertrauen, sondern revisionssicher nachweisen

Auf die IT muss Verlass sein. Das verlangen auch die Patienten – und das Bundesamt für Informationssicherheit erstellt Richtlinien und fordert Vorkehrungen ein. Ein entsprechend ausgestattetes und zertifiziertes Colocation-Rechenzentrum erfüllt externe Ansprüche ebenso wie individuelle. 

BSI ISO 22301 für Business Continuity und BSI ISO 27001 für Information Security Management stehen für höchste Standards. Ein für die Anforderungen der Gesundheitsbranche geeigneter Colocation-Anbieter liefert die für interne wie externe Audits und Revisionen benötigten Unterlagen turnusmäßig und in der richtigen Form. Dadurch reduziert er den Aufwand seiner Kunden enorm. 

Das steigende Datenvolumen in der Gesundheitsbranche, die benötigte Hochverfügbarkeit und maximale Sicherheit sind drei Gründe, warum nicht nur bei der Gesundheit, sondern auch in der IT gilt: Wenn es darauf ankommt, übernehmen die Spezialisten. 
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