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Erstklassige Konnektivität ist für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb (Business Continuity) unverzichtbar

David Pumford, Director Product Innovation, Interxion

In diesen schwierigen Zeiten muss sich jedes Unternehmen in jeder Branche mit grundlegenden Veränderungen seiner täglichen Abläufe auseinandersetzen. In beispiellosem Tempo werden Wachstumsprognosen angepasst und Notfallpläne aktiviert. Insbesondere der blitzartige Wechsel der Mitarbeiter vom Büro ins Homeoffice fordert innovative Strategien, um auch über rein digitale Kanäle weiterhin ein hochwertiges Kundenerlebnis zu bieten.  

Um die Performance und den reibungslosen Geschäftsbetrieb weiterhin zu gewährleisten, mussten Unternehmen daher bereits geplante digitale Transformationsprozesse erheblich beschleunigen. Webbasierte Videokonferenzen, Instant Messaging und Collaboration-Tools wurden mit hohem Tempo in die gewohnte digitale Vor-Ort-Architektur integriert. Für Unternehmen, die weiterhin Handel treiben können, bleibt kein Zweifel: Diese Tools tragen in diesen beispiellosen Zeiten zu ihrem Überleben bei.  

Auch SaaS-Unternehmen, die bisher in erster Linie auf für Unternehmen optimierte Netze gesetzt haben, prüfen aktuell ihre Interconnection-Strategien. Sie wollen sicherzustellen, dass ihre Plattformen die erforderliche Reichweite und Stabilität aufweisen. 

Eines ist dabei ganz klar: Dieser Transformationsprozess wird von Dauer sein. 

Ein wichtiger Aspekt ist zudem die Frage, ob die zugrundeliegende Connectivity zwischen Mitarbeitern und bereitgestellten Business-Tools leistungsfähig genug ist, um der neuen Normalität gerecht zu werden. 

Ist das nicht der Fall, ist der Zugang zu Informationen nur verzögert möglich und die Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Innovation werden reduziert. Das wiederum hemmt die Produktivität und führt letzten Endes zu unzufriedenen Kunden.  

Unternehmen und Anbieter müssen daher schnell handeln. Sie müssen sicherstellen, dass sie über direkte und flexible Connectivity-Optionen verfügen, die weder Mitarbeiter in ihrer Arbeit noch das Kundenerlebnis beeinträchtigen. 
 
Neue Connectivity-Strukturen 
Wie sieht die neue Normalität genau aus? 

Der Internet-Datenverkehr hat sich seit Beginn dieser Krise dramatisch verändert, da die Mehrheit der Mitarbeiter von zu Hause aus arbeitet und weitaus mehr webbasierte Anwendungen nutzt.  

Die Steigerung liegt anhaltend bei 20-50 % und hat für explosionsartiges Wachstum von Internetaustauschknoten und privater Vernetzung zwischen Netzwerken bei Carriern, Content-Delivery-Netzwerken und SaaS-Unternehmen gesorgt. Mehr denn je werden heute Interconnection-Hubs benötigt, die sicherstellen, dass geschäftskritische Anwendungen sowohl für traditionelle geschäftliche als auch private Telekommunikationsunternehmen und andere zugrundliegende Plattformen die erforderliche physische Reichweite haben. 
 
Heimnetzwerke werden zu den neuen Geschäftsnetzwerken. Nationale und internationale Telekommunikationsunternehmen überprüfen und aktualisieren entsprechend in beispielloser Geschwindigkeit ihre Strategien für Edge Computing. Allerdings gelten die üblichen geschäftsbasierten SLAs nicht mehr, und viele kleinere private Telekommunikationsanbieter optimieren ihr IP-Netzwerk nicht für geschäftskritische Plattformen. 

Dies bereitet nicht nur SaaS-Anbietern Kopfzerbrechen. Sie benötigen schließlich zuverlässige Connectivity, um die Kundenerfahrung in Sachen Latenz oder Traffic-Volumen zu verbessern. Aber auch kleinere private Telekommunikationsanbieter müssen sich damit auseinandersetzen, da sie Unternehmen und ihre Mitarbeiter bei der Nutzung dieser Tools unterstützen müssen. 

Die wachsende Nutzung von privater Vernetzung und Internetaustauschknoten steht in direktem Zusammenhang mit den Netzwerken, die versuchen, auf diese neue Dynamik zu reagieren. Direkte Auswirkungen auf die Endnutzer hat dabei das Peering zwischen SaaS-Unternehmen und kleineren Telekommunikationsunternehmen, das durch regionale Internetaustauschknoten möglich wird. 

Mithilfe von Peering können kleinere Telekommunikationsunternehmen von einem Platz aus auf eine Vielzahl von Plattformen in verschiedenen Branchen zugreifen. Angesichts des aktuellen Bedarfs ist entsprechend eine erheblich gesteigerte Akzeptanz bei den Anbietern und privaten Netzwerken zu verzeichnen. Auch die private Vernetzung zwischen Netzwerken an gemeinsamen Standorten nimmt zu, um sensiblen Datenverkehr wie VoIP und VoD-basierte Dienste zu schützen.  

Wir beobachten auch eine deutliche Verlagerung zu den großen Cloud-Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google, die einige dieser neuen Herausforderungen abmildern wird. Dennoch müssen Unternehmen, die hybride Multi-Cloud-Strategien umsetzen, darüber nachdenken, wie ihre Plattform sowohl von Geschäfts- als auch von Privatnetzwerken genutzt werden kann.  

Mangelnde Performance und Connectivity stellt für Unternehmen, Telekommunikationsanbieter und SaaS-Providern ein großes Problem dar. Denn, wenn Mitarbeiter nicht über die erforderliche Connectivity verfügen, um ihre Arbeit effektiv und effizient zu erledigen, leidet letzten Endes der Erfolg des Unternehmens.  

Mehr denn je ist es daher heute wichtig, die Verbindung zwischen geschäftsbasierten Anwendungen und Telekommunikationsanbietern sicherzustellen. Andernfalls könnte dies die geschäftlichen Aktivitäten von Unternehmen, aber auch die Servicebereitstellung von SaaS-Unternehmen beeinträchtigen.  

Connectivity-Herausforderungen lösen
Mit einer breiten Palette an direkten Connectivity-Optionen bietet Interxion Lösungen für diese neuen Herausforderungen. Mit unserem Angebot an Cross Connects können Unternehmen ihre Latenz deutlich reduzieren und die Performance steigern. Innerhalb unserer Rechenzentren ermöglichen diese Cross Connects Unternehmen die flexible und skalierbare Verbindung mit ihren Zielgruppen – einschließlich Partner, Lieferanten und Kunden. Auf diese Weise können die Unternehmen ihre Business Continuity trotz steigender Anforderungen gewährleisten.   

Darüber hinaus hostet Interxion in seinen Carrier-neutralen Rechenzentren Internetaustauschknoten und mittels Remote Peering können sich Unternehmen von überall her und mit jeder Bandbreite mit den führenden Internetaustauschknoten verbinden. Ein einziger Cross Connect zu einer Interxion-Plattform genügt, um bei Bedarf private Verbindungen zu mehreren Drittanbieter-Plattformen herzustellen.  

Skalierbarkeit und Flexibilität sind der Schlüssel für Business Continuity. Die Netzwerke müssen schließlich in der Lage sein, auch bei Nachfrageschwankungen gleichbleibende Leistung zu erbringen. Remote Peering kann hier in dieser ungewissen Zeit Flexibilität und Agilität bieten, da Unternehmen die Bandbreite je nach Bedarf nach oben oder unten skalieren können. Angesichts knapper Budgets bietet Interxion auch kurzfristige Remote-Peering-Verträge an. Schließlich kann keiner vorhersagen, wie lange die Nachfrage noch so hoch bleiben wird.  

In Krisenzeiten bieten die Carrier-neutralen Rechenzentren von Interxion einen One-Stop-Shop, über den Unternehmen auf Colocation und eine Vielzahl von Connectivity-Optionen zugreifen können. Damit steht ihnen die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung, um online zu bleiben und weiterhin die Dienstleistungen zu erbringen, die ihre Kunden erwarten und benötigen.  

Weitere Informationen darüber, wie Interxion für die den dauerhaften reibungslosen Geschäftsbetrieb (Business Continuity) erforderliche Connectivity, Skalierbarkeit und Flexibilität bietet, finden sich hier